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Venenarzt München

Ein Venenarzt in München ist ein unter der ärztlichen Zusatzbezeichnung „Phlebologe” in München“ anerkannter Facharzt.

Was leistet der Venenarzt?

Der Venenarzt in München ist auf Erkrankungen der Venen spezialisiert. Venen transportieren das sauerstoffarme, verbrauchte Blut aus der Peripherie zum Herzen zurück, nachdem dieses als frisches Blut zuvor von den Arterien in die peripheren Organe des Körpers geleitet worden ist. 

Unser Venenarzt in München arbeitet in einem Team von 10 Kolleginnen und Kollegen im „Gefäßzentrum München“. Der Venenarzt in München ist gleichzeitig Internist und Angiologe in München, also ein „Gefäßarzt“ in München und hat somit eine breite Ausbildung auf dem großen Gebiet der Gefäßkrankheiten und der Inneren Medizin. Die Gefäßmedizin (Angiologie) wurde ursprünglich vor vielen Jahren im Zuge der Entwicklung der Diagnostik- und Katheterverfahren von der Kardiologie als eigenständiges Gebiet abgespalten. Der Venenarzt in München vertritt die Phlebologie als Teilgebiet der umfassenden Lehre aller Gefäss-Erkrankungen, der Angiologie.

Gefäßchirurg München - Untersuchung der Beine

Wie läuft die Untersuchung ab?

Um den Patienten optimal zu beraten und zu behandeln, muss der Venenarzt in München die Venenerkrankung genau charakterisieren und von anderen Gefäßerkrankungen abgrenzen. 

Zunächst müssen eventuelle Beschwerden genau erfragt werden: 

  • Bestehen Schmerzen in Ruhe oder bei Belastung?
  • Sind Schmerzen am Unterschenkel oder am Oberschenkel vorhanden?
  • Kommt es zu abendlichen Beinschwellungen?
  • Sind die Beschwerden plötzlich aufgetreten oder haben sich diese langsam entwickelt?
  • Wurde früher eine Venenerkrankung (z.B. Beinvenenthrombose) diagnostiziert?
  • Sind in der Vergangenheit Venenbehandlungen, z.B. Venenoperationen oder Venenverödungen, sog. Sklerosierungen durchgeführt worden?

Bei der anschließenden körperlichen Untersuchung muss der Venenarzt in München auf Krampfadern, Hautveränderungen, Pulsstatus, Strömungsgeräusche, Beinschwellungen, Druckschmerzempfindlichkeit der Wade und vieles mehr achten. Sodann erfolgt eine spezielle schonende Untersuchung mit Ultraschall (Duplexsonographische Untersuchung), um das Gewebe zu beurteilen und um mit Farbdopplersignalen aus Arterien und Venen eine Flussanalyse zu erhalten. Abschließend erfolgen ebenfalls schonende Sensortests, um die Pumpfunktion der Wadenmuskelpumpe und der Venen genau zu beurteilen (Venenverschluss- Phlethysmographie und Licht-Reflexions-Rheographie).

Wenn die Diagnose feststeht, wird das Ergebnis der Untersuchungen mit dem Patienten besprochen und die medizinisch notwendige und mögliche Behandlung in Abstimmung mit dem Patienten festgelegt.

Jeder Venenarzt in München in unserem Gefäßzentrum beherrscht die minimalinvasive Behandlung („Schlüssellochmedizin“) von Krampfadern (Varizen), die ambulant, schonend, ohne Vollnarkose und trotzdem schmerzfrei dank moderner Verfahren der örtlichen Betäubung (Tumeszenz-Lokalanästhesie) durchgeführt werden kann. 

Der Venenarzt in München kann in unserem Zentrum die erforderlichen Eingriffe in täglich stattfindenden Besprechungen mit den Angiologen und Gefäßchirurgen in München diskutieren, wodurch ein höchster medizinischer Standard des Venenarztes in München erreicht werden konnte – ausgewiesen durch die Auszeichnung „Venen-Kompetenzzentrum“ des Berufsverbandes der Phlebologen. 

Venenarzt München - Kompressionsstrümpfe

Wann sollte man zum Venenarzt in München gehen?

Der Venenarzt in München sollte sofort aufgesucht werden, wenn der Patient plötzlich auftretende Schwellungen oder Schmerzen an einem Bein – meist dem Unterschenkel – feststellt. Dann muss ein plötzlicher Verschluss (Thrombose) der das Blut zum Herz zurück transportierenden Beinvenen ausgeschlossen oder diagnostiziert werden. Liegt ein Verschluss der tiefen Beinvenen vor, so muss eine sofortige Blutverdünnung eingeleitet werden, um ein Fortschreiten der Thrombose oder Loslösen von Blutgerinnseln mit anschließender Verschleppung in die Lungenschlagadern (Lungenembolie) zu verhindern.

Den Venenarzt in München sollte man auch aufsuchen, wenn man neu aufgetretene Veränderungen der oberflächlichen Venen in Form von Krampfadern oder Besenreiservarizen, Hautverfärbungen am Unterschenkel oder abendliche Beinschwellungen, Ödeme, feststellt. 

Der Venenarzt in München behandelt auch „Offene Beine“ (Geschwüre der Haut am Unterschenkel), die oft durch schon lange bestehende Beinschwellungen und Venenleiden bedingt sind. 

Ärztlicher Rat sollte auch vor längeren Flug- und Busreisen eingeholt werden, um das Risiko einer tiefen Beinvenen-Thrombose (Reise-Thrombose) zu evaluieren. Der Venenarzt in München kann rechtzeitig die Venenschwäche oder eine familiäre Thromboseneigung (Thrombophilie) diagnostizieren und den Patienten neben Kompressionsstrümpfen ggf. zu einer medikamentösen Thromboseprophylaxe raten. 

Welche Bereiche bearbeitet der Venenarzt?

Auch wenn es eine Vielzahl von verschiedenen Venenerkrankungen gibt, so sind Krampfaderleiden das häufigste Venenleiden der Bevölkerung, weshalb der Venenarzt von manchen Patienten auch „Krampfader-Arzt“ in München genannt wird. Die meisten Krampfadererkrankungen treten an den Beinen auf, da hier der Venendruck physikalisch am höchsten ist, aber es gibt in seltenen Fällen auch Venenerkrankungen der Arme. 

Eine weitere häufige Venenerkrankung ist die Venenschwäche im tiefen Venensystem, die neben der konsequenten Durchführung von Allgemeinmaßnahmen mit Kompressionsstrümpfen behandelt wird. 

Hiervon abzugrenzen sind Beinschwellungen durch Lymphstau, bei denen eine lymphatische Ursache wie Abfluss-Störungen im Bauchraum, oder eine anlagebedingte Lymphgefäßschwäche zugrunde liegen können.

Andere Venenerkrankungen, wie die Beinvenenthrombose, sind zwar seltener, aber gefährlicher aufgrund des möglichen Auftretens einer Lungenembolie. Weiterhin ist der Venenarzt in München für Gefäßmissbildungen- insbesondere angeborene Gefäßmissbildungen bei Kindern – die erste Anlaufstelle betroffener Patienten.

Welche Behandlungs-Methoden gibt es bei einem Venenarzt in München?

Der Venenarzt in München behandelt Patienten in Abhängigkeit der ärztlichen Diagnose und von den Beschwerden des Patienten. Es gibt Diagnosen, wie z.B. eine Beinvenenthrombose, die eine schnelle Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten erforderlich machen, um Komplikationen, wie eine Lungenembolie, zu vermeiden. 

Auch die schmerzhafte oberflächliche Venenentzündung (Varikophlebitis) muss der Venenarzt zügig behandeln, um Patienten schnell von den meist starken Schmerzen zu befreien und Komplikationen, wie ein Übergreifen auf die tiefen Venen in Form einer Beinvenenthrombose, zu verhindern.

Bei anderen Diagnosen muss der Venenarzt eine minimalinvasive Behandlung zur Entfernung von Krampfadern, wie die endovaskuläre Ausschaltung der Stammvenen mit Radiowellen- oder Laser-Katheter in Verbindung mit einer Miniphlebektomie (Entfernung der oberflächlichen Venen über einen kleinen, nur 1 mm messenden Hautzugang) durchführen, um ein sonst später auftretendes „Offenes Bein“ (Ulcus Cruris) zu verhindern. Da im Anfangsstadium der meisten Krampfadererkrankungen die Venenpumpfunktion noch nicht gestört ist, wird durch die schonende Ausschaltung der Krampfader eine komplette Heilung erzielt. 

Kleine Krampfadern sind oft ungefährlich und für den Patienten „nur“ optisch störend und müssen aus medizinischen Gründen somit nicht behandelt werden. Wenn der Patient aus kosmetischen Gründen eine Behandlung wünscht, so führt der Venenarzt eine schonende Schaumsklerosierung oder eine ebenfalls schonende Laserbehandlung durch. Die Beratung der Patienten durch den Venenarzt in München steht hier ganz im Vordergrund, da viele Patienten beruhigt sind, wenn sie wissen, dass die sichtbaren Krampfadern in ihrem Fall harmlos sind.

Oft kann der Patient auch selbst viel dazu beitragen, Beschwerden an den Beinen bei langem Stehen zu vermeiden. Im Vordergrund stehen hier alle Maßnahmen des „gesunden Lebensstils“ mit ausreichender Bewegung und Sport sowie Gewichtsnormalisierung bei Übergewicht. So wird das Risiko des Auftretens vieler Venenerkrankungen, wie Beinvenenthrombosen und „Offenes Beins“ deutlich reduziert.

Wie lange dauert die Behandlung beim Venenarzt in München?

Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Art der Erkrankung. Bei der Untersuchung in unserem Gefäßzentrum, die bis zu einer Stunde dauert, wird eine Venenerkrankung diagnostiziert oder auch ausgeschlossen (z.B. eine Beinvenenthrombose bei Beinschwellung). Wird eine Venenerkrankung festgestellt (z.B. Beinvenenthrombose), so wird die Behandlung sofort eingeleitet, um die Gefahr von Komplikationen (z.B. einer Lungenembolie) zu reduzieren. Muss eine Venenoperation durchgeführt werden, so kann diese als minimalinvasive Behandlung jederzeit problemlos ambulant durchgeführt werden. 

Je nach vorliegender Venenerkrankung sowie postoperativ werden vom   Venenarzt mit der Patientin oder dem Patienten Kontrolltermine vereinbart, um den Heilungsverlauf ärztlich zu begleiten und zu kontrollieren.


Was kostet eine Behandlung bei einem Venenarzt in München?

Die Kosten der medizinisch notwendigen Behandlungen werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Bei kosmetischen Eingriffen ist keine Erstattung durch die Krankenkasse möglich. In diesen Fällen klärt Sie der Venenarzt in München über die Kosten selbstverständlich vor einer gewünschten Behandlung auf. Der Venenarzt in München möchte Sie in erster Linie objektiv nach ärztlichem Wissen beraten und Ihnen in allen Situationen fachlich und menschlich kompetent zur Seite stehen.

Was sollte man noch über den Venenarzt in München wissen?

Alle Venenärzte in München stehen jederzeit bereit, Ihnen die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen: fachlich kompetent und menschlich zugewandt. Patienten können uns auch gerne kontaktieren, um eine medizinische Zweitmeinung einzuholen.

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