Bei der Schaumsklerosierung wird meist Aethoxysklerol in Verbindung mit einem geringen Anteil von Luft versetzt, wodurch die Oberfläche der Substanz deutlich erhöht wird. Durch das Aethoxysklerol kommt es zu einer künstlichen Venenwandentzündung mit anschließender Verklebung und Abbau der Vene. Nach Schaumverödung entsteht oft eine verstärkte Pigmenteinlagerung im Bereich der verklebten Vene, die nach Resorption der Vene durch den Körper (oft erst nach sechs Monaten komplett resorbiert) wieder verschwindet.
Dr. med. Cornelia Eulenstein