Unter Hyperlipidämie versteht man eine Erhöhung der Blutfette, d. h., eine Erhöhung des LDL-Cholesterins und/oder der Triglyceride. Bei LDL über 150 mg/dl spricht man von einer Hypercholesterinämie, bei Triglyceridwerten über 200 mg/dl von einer Hypertriglyceridämie. Wenn eine arterielle Gefässerkrankung besteht, so sollten die LDL-Cholesterinwerte unterhalb des Normwertes (meist unter 100 mg/dl, manchmal unter 70 mg/dl) gesenkt werden. Neben dem erhöhten LDL-Cholesterin gibt es auch noch weitere (seltenere) Fettstoffwechselstörungen, z. das Lipoprotein(a), das ein starker Arteriosklerose auslösbarer Faktor ist.