Bei der Hyperlipidämie unterscheidet man die Erhöhung des „schlechten“ Cholesterins (LDL-Cholesterin) und die Erhöhung der Neutralfette (Triglyceride). Bei gesunden Menschen, die keine weiteren Gefäßrisikofaktoren haben, ist der Normalwert für das LDL-Cholesterin bis 160 mg/dl, die Triglyceride sollten 200 mg/dl nicht überschreiten (im Nüchternserum). Wenn eine Arterienverkalkung mit Engstellen vorhanden ist, sollte das LDL-Cholesterin auf Werte unter 100 mg/dl (manchmal auch unter 70 mg/dl) gesenkt werden.
Neben dem erhöhten LDL-Cholesterin gibt es noch weitere, seltenere Lipid-Eiweißpartikel (z. B. Lipoprotein(a)), die zu einer Arteriosklerose führen.